Kreistagsabgeordnete


Über mich
Ich wurde am 07.04.1963 in Hannover geboren, bin dort zur Schule gegangen und habe 1982 auf dem Käthe-Kollwitz Gymnasium mein Abitur gemacht.
Studiert habe ich Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in Göttingen und April 1994 meine Ausbildung mit dem 2. juristischen Staatsexamen abgeschlossen.
Ich war dann vorübergehend als Justizinspektorin auf Zeit im Amtsgericht Hannover für die Rechtsantragsstelle zuständig. Das Berufsfeld dort war prägend für meine berufliche Zukunft und meine soziale Einstellung.
Familiärer Bezug und die Chance andere Wege als den Staatsdienst zu beschreiten, ließen mich am 14.08.1996 in Hameln meine eigene Kanzlei eröffnen. Inzwischen bin ich ausgebildete Mediatorin, Fachanwältin für Familienrecht, Honorardozentin in der Pflegeausbildung und engagiere mich wie seit Beginn meiner Selbständigkeit für den Opferschutz.
Ich bin vielfältig in Hameln vernetzt.
Das Wirtschaftswunder von Hameln - Mut und Tatkraft
Hameln zukünftig als Mehrgenerationenstadt
Die Stadt darf nicht im demografischen Wandel steckenbleiben, sondern muss den Trend aufnehmen, dass Familien sich inzwischen außerhalb der Großstadt ansiedeln, wenn dort Wohnraum für die Familie und Bildungsstätten für die Kinder gewährleistet sind. Voraussetzungen sind die guten auch öffentlichen Verkehrsanbindungen an die städtischen Arbeitsstellen.
Heimische Wirtschaft kann mehr - neue Unternehmen geben Zukunft
Es darf kein Wettrennen um wirtschaftliche Hilfen geben. Wir brauchen in Hameln neben Maßnahmen zur Ansiedlung von neuen Unternehmen auch eine unterstützende Wertschätzung für die Unternehmen, die Hameln und seine Bürger mit aller Kraft durch die Pandemie begleitet haben. Unsere Hamelner Einzelhändler brauchen eine Beteiligung am Internethandel. Was Amazone kann, müssen wir auch können.
Hameln ist auch Tourismus
Die Wiederaufnahme des Tourismus ist Wirtschaftförderung für ganz Hameln. Wenn es den Menschen wieder möglich ist, gerade in einer Bundesrepublik mit niedrigen Infektionsrisiko Urlaub zu machen, muss Hameln soweit sein, wieder Besucher zu empfangen. Dazu gehören solvente Hotels und Genußstätten und wer in Hameln Urlaub macht muss einkaufen können.
Digitalisierung
Die Förderung von Startup-Unternehmen, die nicht auf den Zugang zur Autobahn angewiesen sind, können Hamelns Zukunft sein. Ein Formulardschungel bei Gründung ist zu vereinfachen und zu digitalisieren. Die Digitalisierung ist auch bei den Bürgern angekommen.Daraus werden sich neue Märkte und Anwendungen ergeben, denen man in Hameln Raum geben kann und sollte. Hameln kann ein "Hamelcon Valley" sein
Homeoffice das zukünftige Büro
Mit Homeoffice bekommt man nicht Kindererziehung und Berufstätigkeit unter einen Hut, aber es wird in vielen Berufen nicht mehr darauf ankommen, seinen Beruf an einer festen Arbeitsstelle auszuüben. Damit ist ein familiäres Leben unabhängig von der Großstadt.
Homeoffice als neue Lebensform auch in unserer Verwaltung wäre ein erstrebenswertes Ziel . Gemeinsames Arbeiten an einem Projekt erfordert kein Großraumbüro.
Verwaltung digital
Die Digitalisierung Hamelner Behörden, Anträge übers Internet mit Identifizierung des Antragstellers mit dem Personalausweis, macht auch mobiles Arbeiten einer Verwaltungsbehörde möglich.
Dazu ist der Ausbau des digitalen Netzes unumgänglich. Je länger wir damit warten, um so mehr wird Hameln auf dem Wirtschaftsmarkt und im Bildungswesen abgehängt.
Betreuung in Hameln
Berufstätige und besonders auch Alleinerziehende müssen sich auf das Vorhalten ausreichender und angepasster Betreuungsmöglichkeiten verlassen.
Leidtragende der Pandemie sind die Kinder dieser Corona- Generation. Neben dem langsamen Anlaufen digitalen Unterrichts, sind nicht alle Kinder gleich stark während des Lockdowns in die Unterrichtsmöglichkeiten eingebunden worden. Diese Nachteile sind unbedingt aufzuholen.
Bildungszentrum Hameln - aber nicht nur bis 18 Jahre
Dabei müssen alle Bildungszweige zur Verfügung stehen. Von frühkindlicher Krippe bis zu Fort- und Weiterbildung in beruflichen Lebensweg. Der neue oder zweite oder weitete Bildungsweg kann und muss in Hameln zur Verfügung stehen.
Anke Blume denkt dabei nicht nur an schulisch Bildung. Sie fordert für die Handwerksbetriebe die Anerkennung, die sie verdienen. Ohne Menschen die Gewerke schaffen, gibt es keinen Komfort.
Eigenheim ist Zuhause
Eltern ziehen ihr Kinder in ihrem Haus groß, finden dort ihre Alterssicherung und schaffen Werte für die nächste Generation.Das schließt nicht aus, dass nachhaltiges und umweltbewusstes Bauen bevorzugt werden muss, damit sich die zukünftigen Generationen umso eher damit identifizieren können. Umweltbewusstsein und nachhaltiges Bauen ist kein Widerspruch. Aber Verzicht auf ein werthaltiges Zuhause ist schlechte Familienpolitik.
Umweltbewusster öffentlichen Nahverkehrs wird immer weniger finanzierbar
Die Spanne von Nachhaltigkeit und Komfort unter Berücksichtigung von Individualität ist kaum zu überbrücken. Mit zunehmendem umweltfreundlichem Individualverkehr wird es schwer, öffentliche Verkehrsmittel wirtschaftlich vorzuhalten. Hameln als fahrradfreundliche Stadt sollte sich durch nicht nur ein „park and ride“, sondern auch ein „park and bike“ anpassen.Das Netz umweltfreundlicher Tankanlagen diverser alternativer Energien auszuweiten.
Hameln auch für Senioren
Es wäre ein Fehler die Wirtschaftskraft dieser Gruppe zu unterschätzen. Es handelt sich dabei nicht mehr nur um pflegebedürftige Rentner, deren Bedürfnisse aber auf jeden Fall befriedigt werden müssen. Eine Altersgruppe mit erhöhten Bedürfnissen nach angemessenem Freizeit- und Kulturangebot bei kurzen barrierefreien Wegen darf Hameln nicht allein Kurstädten überlassen.
Theater und Veranstaltungskultur im Wandel aber gesellschaftlich unerlässlich
Eine junge Generation kann sich eine Stadt ohne Theater und Kino vorstellen, aber Konzerte und OpenAir Veranstaltungen bleiben durch jede Altersgruppe gut besucht und die mittelalterliche Kulisse unserer Stadt ist für eine ganze Larp – Kultur unerschöpflich. Es werden daher gerade solche Veranstaltungen nach langer Zeit des Kulturentzugs Aufwind bekommen, an dem Hameln teilhaben muss.